Frédérique Seidel, Generalsekretärin der Université de la Grande Région
"Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird auf europäischer Ebene kaum anerkannt".
Frédérique Seidel, Generalsekretärin der Universität der Großregion (UniGR), einem Zusammenschluss von sechs Universitäten der Region, wirft einen Blick auf die Veranstaltungen, die im Herbst auf dem Programm stehen.
Am Donnerstag, den 4. November, findet das siebte Forum der Großregionen für den grenzüberschreitenden Dialog statt. Zeugt das gewählte Thema, „Sozialer und territorialer Zusammenhalt in der Großregion“ von dem Wunsch der Forscher*innen in der Großregion, aktuelle soziale Fragen stärker zu berücksichtigen?
Ja, das UniGR-Zentrum für Grenzstudien (UniGR-CBS) hat den sozialen und territorialen Zusammenhalt in der Großregion im Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit, grenzüberschreitender Raumplanung und dem Arbeitsmarkt untersucht. Es ist das erste Mal, dass diese heiklen, politischen Fragen in dieser Form gestellt werden. Ziel ist es, herauszufinden, ob es in der Großregion genügend Gemeinsamkeiten gibt, um einen starken Zusammenhalt zu erzeugen und welche Praktiken umgesetzt werden müssen, um ein wirklich kohärentes grenzüberschreitendes Gebiet zu bilden. Die Frage mobilisiert u. a. Forscher aus den Bereichen Geografie, Demografie sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
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