Raumordnung

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In Basel wird die Straße nach Westen die Grenzen sprengen

Langsam aber sicher machen die französischen und schweizerischen Gebietskörperschaften Fortschritte in Richtung einer Umfahrung der Agglomeration im Westen von Basel. Neben einer gemeinsamen Finanzierung und abgestimmten Verfahren und Zeitplänen werden ihre nebeneinander liegenden Projekte dazu führen, dass die Grenze um einige Meter verschoben wird. Bauarbeiten werden jedoch nicht vor 2032 erwartet.

 

 

- Mathieu Noyer
hôpital cantonal de bâle

Zwischen den Krankenhäusern der Dreiländerregion wird der Abstand immer größer

Eine Koordination scheint heute für die Versorgung in Krankenhäusern zwischen Basel und seinen deutschen und französischen Nachbarn utopisch. Die Unterschiede in der Entwicklung, die bei einem thematischen Treffen Ende Juni dargelegt wurden, machen jedoch eine gemeinsame Steuerung notwendig, wenn man eine immer grössere Spaltungslage vermeiden will.

- Mathieu Noyer

Die Stadtfarm Kuebebierg strebt nach Produktivität

Das Start-up-Unternehmen Aurel & Axel aus Thionville hat in Luxemburg-Stadt die Gelegenheit gefunden, ein innovatives Konzept der urbanen Landwirtschaft zu entwickeln, das den Bewohnern das ganze Jahr über Obst, Gemüse, Pilze und Mikropflanzen bietet.

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34 brandneue Züge in Luxemburg

Die Chemins de Fer Luxembourgeois (CFL) haben sich mit 34 neuen, hochmodernen Zügen ausgestattet. Sie werden voraussichtlich vor Ende dieses Quartals in Betrieb genommen. An den französisch- und belgisch-luxemburgischen Grenzen werden derzeit Zulassungstests für einen grenzüberschreitenden Verkehr durchgeführt.

2024, das Jahr der neuen Energien

Zwei große Energieprojekte - MosaHyc in der Großregion und Calorie-Kehl in der Nähe von Straßburg -, die seit Anfang des Jahrzehnts in Planung sind, werden dieses Jahr in Angriff genommen. Das Saarland ist eines der Pilotländer im Bereich Wasserstoff und spielt eine wichtige Rolle bei den grenzüberschreitenden Erfolgen.

" Erneuerbare Energien kommen am Oberrhein gut voran "

Die letzte grenzüberschreitende Diskussion 2023 der binationalen IHK in Basel hat die gemeinsamen Fortschritte bei Projekten hervorgehoben, aber auch die Herausforderung, die Bürger von deren Relevanz zu überzeugen.

"Die Entscheidungen über die Großregion werden im Namen lokaler Interessen getroffen, da liegt das Problem"

Franz Clément ist Sozialwissenschaftler am Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (Liser) in Esch-sur-Alzette. Er ist Spezialist für den sozialen Dialog und die Grenzarbeit in der Großregion. Er ist in Virton in der Wallonie geboren und hat am CNAM in Paris in Soziologie promoviert. Er analysiert die Funktionsweise der institutionellen und sozioökonomischen Strukturen im Grenzraum.

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