Mathieu Noyer

Journalist

Als seit 20 Jahren erfahrener beruflicher Journalist war Mathieu Noyer in mehreren Regionen Frankreichs tätig. 2014 zog er ins Elsass um, im Einklang mit seiner Sprachkenntnissen in Deutsch. Seitdem berichtet er für mehrere französische Wirtschaft- und Fachzeitschriften, in den Bereichen Umwelt, Verkehr (Tageszeitung « L’Antenne »), Arbeitsmarkt und Bildung, sowie Stadtentwicklung (« Traits urbains »). Er schreibt auch für die reginale wirtschaftliche Online-Newsletter Traces Ecrites News.

Artikel von Mathieu Noyer

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„Unsere Beziehungen zum Hauptsitz an der Grenze sind sehr intensiv“

Das französische Unternehmen SEW Usocome hat 2.380 Mitarbeiter und ist Hersteller von Antriebssystemen für Produktionslinien, beispielsweise Industriemotoren. Es arbeitet eng mit den Werken in der Region Karlsruhe, den Sitz seiner Muttergesellschaft, zusammen.

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In der militärischen Forschung ist die deutsch-französische Zusammenarbeit kein Tabu mehr

Seit fast 70 Jahren war ISL sehr diskret in Anbetracht seiner Aktivitäten, doch nun ist das deutsch-französische Forschungsinstitut Saint-Louis sehr offen über seine Rolle in der Verteidigung. Diese Entwicklung, die durch den Wandel der deutschen Haltung bedingt ist, verleiht diesem Grenzstandort eine bedeutungsschwere binationale Dimension.

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„Unser junges deutsch-französisches Unternehmen verbessert den Bahnverkehr dank seiner digitalen Lösung“

Der Start-up Futurail gab Ende September bekannt, eine Fremdfinanzierung von 7,5 Millionen Euro für seine digitale Lösung zur Unterstützung und Autonomisierung des Zugverkehrs bekommen zu haben. Die Technologie lässt sich an alle Schienennetze anpassen, einschließlich des Übergangs von einem nationalen System zu einem anderen auf grenzüberschreitenden Streckenabschnitten. Interview mit Maximilian Schöffer, Mitbegründer des Unternehmens.

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Die Architekturtage werden 25 und sind grenzüberschreitender denn je

Unter dem Motto „Leben am Oberrhein” konzentriert sich die Jubiläumsausgabe dieser Veranstaltung zur Förderung der Architektur in der Öffentlichkeit mit fast der Hälfte ihrer Termine auf das deutsche und schweizerische Ufer des Flusses, was einen Rekord darstellt. 

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56 Züge pro Woche gerettet zwischen Mulhouse und Basel

Die Auswirkungen der Bahnbauarbeiten, die auf Initiative der Schweizerischen Bundesbahnen am Basler Stadtrand beginnen, werden schwer auf den Regionalzugverkehr aus dem Elsass wirken. Die Katastrophe konnte jedoch verhindert werden.

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„Als einzige in Deutschland bieten wir kombinierte Print- und Digitalausgaben für Schulen an“

Der Schulbuchverlag LDE mit Sitz in Erstein (Bas-Rhin) beschäftigt rund hundert Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 60 Millionen Euro. In Kehl hat das Unternehmen eine Niederlassung gegründet, die sich zu seiner zweiten Säule entwickelt hat.  Dank diesem binationalen Profil in der Region erholte  es im Juni dieses Jahres den Preis der Kategorie „Grenzüberschreitend“ der Export-Trophäen 2025 der IHK Alsace Eurométropole ein.

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Ryanair bevorzugt Baden Airpark gegenüber Straßburg

Nach der Erhöhung der Flugticketsteuer in Frankreich, hat Ryanair beschlossen, ab Oktober seine Flüge von mehreren Flughäfen, darunter auch Straßburg, einzustellen. Die irische Billigfluggesellschaft bevorzugt eindeutig den Baden Airpark (Baden) auf der anderen Seite des Rheins, von wo aus es nach 24 verschiedenen Zielen gehen kann. In Straßburg beschränkte sich ihre Präsenz auf zwei Flüge, Agadir und Porto, die von der spanischen Fluggesellschaft Volotea ab November übernommen werden.

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Laut dem Soziologen Philippe Hamman braucht der Grenzgänger Integration

Die wissenschaftliche Publikation „Grenzüberschreitende Metropolen“, die am Mittwoch, den 2. Juli veröffentlicht wurde, untersucht drei Ballungsräume, darunter Straßburg. Sie erklärt, dass die Gebiete mit gemeinsamen Grenzen die Unterschiede mit den Nachbarn benötigen, um sich als grenzüberschreitend zu rechtfertigen.

 

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„Eine Annäherung zwischen grenznahen Textilunternehmen ergibt absolut Sinn“

In Weil am Rhein, im badischen Land, hat das Textilunternehmen Trium Technology erfolgreich sein Lieferantennetzwerk von Asien auf das Elsass und die Vogesen umgestellt. Gianni Pavan, Geschäftsführer des rund dreißig Mitarbeiter großen Unternehmens, hat kürzlich den Vorsitz des Netzwerks „Pôle Textile Alsace“ (deutsch: Textilzentrum Elsass) übernommen.

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Agglomerationsprogramm teilt eine Vision der Mobilität, aber noch nicht ihre Finanzierung

Die neue Version des Rahmendokuments für städtische Verkehrsinfrastrukturen und andere Mobilitätsangebote in der Region Basel wurde Ende Juni auf trinationaler Ebene fertiggestellt. Die Gebietskörperschaften der drei Länder bestätigen eine gemeinsame Vision, doch die konkreten Umsetzungen werden bis 2032 eher symbolisch bleiben. Größere Investitionen müssen bis zur nächsten Generation des Mehrjahresprojekts warten, sofern der Bund bereit ist, sich an der Finanzierung zu beteiligen.

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"Eine einfache Authentifizierung für die Mobilität im Oberrheingebiet"

Dieses Ziel motiviert das grenzüberschreitende Projekt Aura.AI. Unter der Trägerschaft der Hochschule Karlsruhe wird es zwei Jahre lang im Rahmen der Offensive Sciences - Initiative der Trinationalen Metropolregion Oberrhein entwickelt. Die EU (500.000 Euro über das Interreg-Programm), die Region Grand Est, die Ministerien für Wirtschaft und Forschung von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie die Schweizer Gebietskörperschaften tragen 1,2 Millionen Euro dazu bei.

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Eifhytec, 15 Arbeitsplätze für die grenzüberschreitende Wasserstoffforschung

Das elsässische aus dem deutsch-französischen Eifer-Institut in Kalsruhe hervorgegangen Unternehmen  erzielt Fortschritte bei der Entwicklung seiner einzigartigen Technologie zur Kompression von Wasserstoff. Es möchte eine Industrieanlage errichten, die zu den derzeit 15 Arbeitsplätzen weitere hinzufügen würde.

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10 Jahre Hager-Forum Obernai: eine Jahrzehnt gelebter Innovationskultur

Das 2015 am französischen Hauptsitz der Hager-Gruppeim Elsass geschaffene Gebäude wird seiner Bestimmung gerecht: Es soll hinter seiner architektonischen Ästhetik ein „inspirierender“ Ort für die Innovation des grenzüberschreitenden, weltweit tätigen Spezialisten für elektrische Lösungen sein.

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Oscar lässt Schüler Brücken bauen

Für den jährlichen Architekturwettbewerb kamen wieder mehr als 2000 Schüler aus dem Elsass, Baden und der Region Basel zusammen. Ihre Aufgabe war Modelle zu einem gemeinsamen Thema zu bauen: Brücken und wie man ihnen Leben einhauchen kann. Viele der öffentlichen Ausstellungen darüber bleiben bis Ende Juni und Anfang Juli geöffnet.

 

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203 Gemeinschaftwohnungen zwischen Basel und Frankreich

Das Ende Mai in Huningue (Haut-Rhin) eingeweihte Wohnheim „Vatea“ schafft ein Angebot an Wohngemeinschaften für Studierende, Forscher oder Berufstätige, die in Basel arbeiten, aber zu französischen Preisen.

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Lässt sich der Oberrhein auf 132 Seiten zusammenfassen?

Das Raumkonzept wurde Mitte Mai von der Oberrheinkonferenz verabschiedet. Es brachte die gemeinsamen Herausforderungen für die Planung und Gestaltung der trinationalen Region in einem einzigen Unterlagen zusammen. 

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„Wir wollen ein grenzüberschreitendes Netzwerk für nachhaltige Ernährung“

Können Geschäfte und Kantinen im Oberrhein Bio- und gesunde Produkte dauerhaft einkaufen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Interreg-Projekt „Upper Rhin Sustainable Food“, an dem sich sechs Universitätsinstitute und -laboratorien aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz aus den Bereichen Soziologie, Wirtschafts- und management beteiligen.

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„Pamina will die Dynamik der Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit verlängern“

Das grenzüberschreitende Gebiet Pamina startet sein neues Mehrjahresprogramm für die deutsch-französische Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und in der ambulanten Medizin. Mehrere Maßnahmen sollen das Programm fortsetzen und ausbauen, trotz zahlreicher Hindernisse bei der binationalen Erstattung von Behandlungen und einer bislang zaghaften Nutzung der Möglichkeit für Mütter aus der Südpfalz, im elsässischen Wissembourg zu entbinden.

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Interreg: Die Schweiz könnte bald Ihre Beteiligung streichen

Der Bundesrat plant, die schweizerische finanzielle Beiträge am Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen eines derzeit ausgearbeiten Haushaltssparplans, zu kürzen oder sogar ganz abzuschaffenn. Gefährdet würden in der Region Basel würden die Projekte die von der Hebelwirkung profitierten. Schlimmer noch, das trinationale Gebiet würde nur noch auf zwei Beinen stehen.

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