Mathieu Noyer
Journalist
Als seit 20 Jahren erfahrener beruflicher Journalist war Mathieu Noyer in mehreren Regionen Frankreichs tätig. 2014 zog er ins Elsass um, im Einklang mit seiner Sprachkenntnissen in Deutsch. Seitdem berichtet er für mehrere französische Wirtschaft- und Fachzeitschriften, in den Bereichen Umwelt, Verkehr (Tageszeitung « L’Antenne »), Arbeitsmarkt und Bildung, sowie Stadtentwicklung (« Traits urbains »). Er schreibt auch für die reginale wirtschaftliche Online-Newsletter Traces Ecrites News.
Artikel von Mathieu Noyer

EuroAirport-Fracht hebt nach Amerika ab
Seit diesem Frühjahr wird der Frachtverkehr am Flughafen Basel-Mulhouse durch zwei Air Canada-Flüge pro Woche von und nach Toronto ergänzt.

Deutsche Qualität für Kochgeräte
High-Tech-Kochgerätespezialist Rational gibt 30 Millionen Euro für seine Ausdehnung in Wittenheim.

"Technisch belegte Innovation ist eine gute Eintrittskarte nach Deutschland"
Als Berater mit einem untypischen Hintergrund - als ehemalige Handball-Hoffnung begann er seine Karriere als kommerzieller Entwickler in Großbritannien und Deutschland - schuf Jean-Cédric Violet im vergangenen September seine eigene Struktur in Haguenau (Bas-Rhin). Violet Conseil & Développement widmet sich im Wesentlichen der kommerziellen und digitalen Entwicklung französischer KMU in Deutschland. Sein Direktor erklärt uns diesen Markt.

Ernstes Spiel über Gewerbefläche
Ein Jahr lang werden Sachvertändigen durch ein Spiel über Gewerbegebiete entlang der Oberrheingrenze überlegen.

« Stop des Rahmenabkommens EU-Schweiz: Wirtschaftliche Folgen machen uns Sorgen. »
Ende Mai hat der schweizerische Bundesrat (d.h. die Regierung) entschieden, die mit der EU vor sieben Jahren begonnenen Verhandlungen für ein Rahmenabkommen abzubrechen.

"Viele Stellenangebote im Südelsass erfordern die Beherrschung der deutschen Sprache"
Virginie Dietsch, Weiterbildungsberaterin bei Greta Sud-Alsace, ist der Meinung, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um die deutsche Sprachausbildung wiederzubeleben.

KM0-Projekt in Mulhouse, wo Tradition und Innovation grenzüberschreitend zusammenkommen
Am neuen Treffpunkt von Industrie und digitaler Welt siedeln ein deutscher und ein Schweizer Softwarehersteller an.

3,9 %
Dies ist die Ende August im Ballungsraum Freiburg im Breisgau verzeichnete Arbeitslosenquote. Sie liegt etwa auf dem Niveau vor der Coronapandemie. Solche Zahl rechtfertigt, sich um den Arbeistmarkt auf der anderen Seite des Rheins zu bewerben oder sich zumindest zu informieren. Die Veranstaltung "Warum nicht!" in Mulhouse am kommenden Mittwoch, den 22. September, wird es ermöglichen.

40.000 qm
Dies ist die Fläche der neuen Fabrik in Hésingue von SES-Sterling, die die Bedeutung der elsässischen Grenzregion unterstreicht als Industriestandort der Gruppe aus der Nähe von Basel.

Diese Personal-Agenturen blicken über den Rhein
Die Personalvermittlungsagenturen Probono, A/M/E und Personal 4U nahmen an der Jobmesse "Warum nicht!" am 22. September teil. Das zeigt einmal mehr, dass die Arbeitgeber aus der deutschen Grenzregion noch mehr als früher nach Mitarbeitern aus dem benachbarten Südelsass suchen.

Die wachsende Beschäftigungskluft am Oberrhein
Die jüngste Studie des Basler Instituts BAK Economics über den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft am Oberrhein zeigt, dass die Unterschiede zwischen dem Elsass und seinen Nachbarn in Baden sowie der Region Basel immer größer werden.

Gewerbegebiete am Rhein erproben gemeinsames Spiel
Die Landknappheit und ein wachsendes Bewusstsein für ein Gebiet mit gemeinsamem Schicksal lassen den Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen abflauen. Aber der Weg bis zu einer vorbildlichen Kooperation ist noch lang.

Mark, Tim und Jan Bauder, Geschäftsführer der Paul Bauder GmbH & Co KG
Das Stuttgarter Unternehmen Bauder hat eine Investition von 60 Millionen Euro für den Bau eines Werks für Abdichtungs- und Dämmstoffe in Drusenheim (Bas-Rhin) angekündigt. Die drei Brüder, die an der Spitze dieses Familienunternehmens mit 1.200 Beschäftigten stehen, erklären die Gründe für diese Entscheidung.

32,3 % optimistische Unternehmer
Dies ist der Anteil der Unternehmer*innen in der Region Basel (Schweiz), die mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten rechnen, wie das Stimmungsbarometer Herbst 2021 der Handelskammer beider Basel (HKBB) zeigt. Im Vergleich zum letzten Frühjahr gibt es damit doppelt so viele Optimisten.

Marc Sarwatka, Vorsitzender von Pro Evolution
Der Geschäftsführer und Gründer der Personalvermittlung in Mulhouse (Haut-Rhin), die auch auf dem benachbarten deutschen Markt aktiv ist, beobachtet, dass bei der Suche nach Führungskräften für grenzüberschreitende Unternehmen die gute Kenntnis beider Kulturen wichtig ist.

Sing&Ami unterstützt am Oberrhein Migrantenprojekte grenzüberschreitend
Eine Venezolanerin, die ihre interkulturelle Agentur gründet, ein Afghane, der ein Geschäft mit Produkten aus seinem Land aufbaut, zwei Senegalesinnen, die Gewürze verkaufen: Diese Migranten gründen ihre Geschäfte zwischen Straßburg und Karlsruhe dank Begleitung und Betreuung durch Sing&Ami. Seit letztem Jahr setzt diese Initiative die Ziele der Nichtregierungsorganisation (NRO) Singa grenzüberschreitend um. Singa setzt sich für die Integration von Flüchtlingen und Migranten ein, vor allem durch Beschäftigung.