Mathieu Noyer

Journalist

Als seit 20 Jahren erfahrener beruflicher Journalist war Mathieu Noyer in mehreren Regionen Frankreichs tätig. 2014 zog er ins Elsass um, im Einklang mit seiner Sprachkenntnissen in Deutsch. Seitdem berichtet er für mehrere französische Wirtschaft- und Fachzeitschriften, in den Bereichen Umwelt, Verkehr (Tageszeitung « L’Antenne »), Arbeitsmarkt und Bildung, sowie Stadtentwicklung (« Traits urbains »). Er schreibt auch für die reginale wirtschaftliche Online-Newsletter Traces Ecrites News.

Artikel von Mathieu Noyer

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Basel investiert eine Milliarde in den grenzüberschreitenden Regionalverkehr

Die zahlreichen Bauarbeiten, die seit sechs Jahren zwischen Basel und seinen Vororten laufen, ermöglichen ab dem 14. Dezember Viertelstundentakt-Verbindungen nach Liestal und Halbstundenverbindungen darüber hinaus, genau wie es auch eines Tages für das trinationales Bahnangebot im Ballungsraum einer grenzüberschreitenden S-Bahn vorgesehen ist.

 

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Wie Straßburg und Karlsruhe ihre Räume zusammen transformieren

Seit zwei Jahrzehnten verfolgen Straßburg und Karlsruhe einen ähnlichen Weg zur Stadtentwicklung: Beide Agglomerationen haben der Umwandlung von Brachflächen Priorität eingeräumt. Ein Treffen, das diesen Herbst vom regionalen Ressourcenzentrum Envirobat Grand Est in Straßburg organisiert wurde, hat diese Strategien hervorgehobt.

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"Unsere Messe Be 5.0 soll weiter grenzüberschreitend bleiben"

Die Ausgabe 2025 der Messe findet am 25. und 26. November im Parc Expo in Mulhouse, dem Veranstalter, statt. Der wirtschaftliche Abschwung, der dieses neunten Treffen prägt, hat die seit mehreren Jahren entwickelte trinationale Dimension nicht ausgelöscht.

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Interkulturelles Management, eine wirtschaftliche Herausforderung in Grenzregionen

Am 17. November hat die Handelskammer Frankreich-Schweiz den hartnäckigen Unterschieden in Arbeitseinstellungen und Unternehmenswahrnehmungen zwischen Franzosen, Deutschen und Schweizern eine Podiumsdiskussion gewidmet. Mehrere Führungskräfte berichteten von dieser Komplexität, die aber an einem trinationalen Ort zu einem Vorteil werden kann: wie am EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg.

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Die Rheinufer: eine parallele Rettungsaktion

Zwei Renaturierungsprogramme beginnen ihre Arbeiten zur Verbesserung der Wasserqualität, zum Schutz der Natur und zur Wiederherstellung der Fischwanderung, sowohl am elsässischen als auch am badischen Rheinufer. Sie verfolgen dasselbe internationale Ziel, folgen jedoch jeweils eigenen Verfahren und Finanzierungsregeln.

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Der unterirdische Bahntunnel Herzstück erneut in Frage gestellt

Eine von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie schlägt vor, den Bau der unterirdischen Durchquerung „Herzstück”, die zur Entlastung der Grenzstadt gedacht ist, aus den nationalen Prioritäten zu streichen. Politiker und Wirtschaftsakteure treten erneut ein, um das Projekt der trinationalen S-Bahn zu verteidigen.

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Grenzüberschreitender Einzelhandel hält sich in Grenzen

Grenzüberschreitendes Einkaufen ist eine unbestreitbare Realität in der Dreiländerregion an der Grenze zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz, aber nicht so massiv wie angenommen. Eine Podiumsdiskussion der RegioTriRhena hat diese Entwicklung am 5. November aufgezeigt.

 

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„Unsere Beziehungen zum Hauptsitz an der Grenze sind sehr intensiv“

Das französische Unternehmen SEW Usocome hat 2.380 Mitarbeiter und ist Hersteller von Antriebssystemen für Produktionslinien, beispielsweise Industriemotoren. Es arbeitet eng mit den Werken in der Region Karlsruhe, den Sitz seiner Muttergesellschaft, zusammen.

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In der militärischen Forschung ist die deutsch-französische Zusammenarbeit kein Tabu mehr

Seit fast 70 Jahren war ISL sehr diskret in Anbetracht seiner Aktivitäten, doch nun ist das deutsch-französische Forschungsinstitut Saint-Louis sehr offen über seine Rolle in der Verteidigung. Diese Entwicklung, die durch den Wandel der deutschen Haltung bedingt ist, verleiht diesem Grenzstandort eine bedeutungsschwere binationale Dimension.

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„Unser junges deutsch-französisches Unternehmen verbessert den Bahnverkehr dank seiner digitalen Lösung“

Der Start-up Futurail gab Ende September bekannt, eine Fremdfinanzierung von 7,5 Millionen Euro für seine digitale Lösung zur Unterstützung und Autonomisierung des Zugverkehrs bekommen zu haben. Die Technologie lässt sich an alle Schienennetze anpassen, einschließlich des Übergangs von einem nationalen System zu einem anderen auf grenzüberschreitenden Streckenabschnitten. Interview mit Maximilian Schöffer, Mitbegründer des Unternehmens.

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Die Architekturtage werden 25 und sind grenzüberschreitender denn je

Unter dem Motto „Leben am Oberrhein” konzentriert sich die Jubiläumsausgabe dieser Veranstaltung zur Förderung der Architektur in der Öffentlichkeit mit fast der Hälfte ihrer Termine auf das deutsche und schweizerische Ufer des Flusses, was einen Rekord darstellt. 

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56 Züge pro Woche gerettet zwischen Mulhouse und Basel

Die Auswirkungen der Bahnbauarbeiten, die auf Initiative der Schweizerischen Bundesbahnen am Basler Stadtrand beginnen, werden schwer auf den Regionalzugverkehr aus dem Elsass wirken. Die Katastrophe konnte jedoch verhindert werden.

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„Als einzige in Deutschland bieten wir kombinierte Print- und Digitalausgaben für Schulen an“

Der Schulbuchverlag LDE mit Sitz in Erstein (Bas-Rhin) beschäftigt rund hundert Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 60 Millionen Euro. In Kehl hat das Unternehmen eine Niederlassung gegründet, die sich zu seiner zweiten Säule entwickelt hat.  Dank diesem binationalen Profil in der Region erholte  es im Juni dieses Jahres den Preis der Kategorie „Grenzüberschreitend“ der Export-Trophäen 2025 der IHK Alsace Eurométropole ein.

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Ryanair bevorzugt Baden Airpark gegenüber Straßburg

Nach der Erhöhung der Flugticketsteuer in Frankreich, hat Ryanair beschlossen, ab Oktober seine Flüge von mehreren Flughäfen, darunter auch Straßburg, einzustellen. Die irische Billigfluggesellschaft bevorzugt eindeutig den Baden Airpark (Baden) auf der anderen Seite des Rheins, von wo aus es nach 24 verschiedenen Zielen gehen kann. In Straßburg beschränkte sich ihre Präsenz auf zwei Flüge, Agadir und Porto, die von der spanischen Fluggesellschaft Volotea ab November übernommen werden.

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Laut dem Soziologen Philippe Hamman braucht der Grenzgänger Integration

Die wissenschaftliche Publikation „Grenzüberschreitende Metropolen“, die am Mittwoch, den 2. Juli veröffentlicht wurde, untersucht drei Ballungsräume, darunter Straßburg. Sie erklärt, dass die Gebiete mit gemeinsamen Grenzen die Unterschiede mit den Nachbarn benötigen, um sich als grenzüberschreitend zu rechtfertigen.

 

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„Eine Annäherung zwischen grenznahen Textilunternehmen ergibt absolut Sinn“

In Weil am Rhein, im badischen Land, hat das Textilunternehmen Trium Technology erfolgreich sein Lieferantennetzwerk von Asien auf das Elsass und die Vogesen umgestellt. Gianni Pavan, Geschäftsführer des rund dreißig Mitarbeiter großen Unternehmens, hat kürzlich den Vorsitz des Netzwerks „Pôle Textile Alsace“ (deutsch: Textilzentrum Elsass) übernommen.

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Agglomerationsprogramm teilt eine Vision der Mobilität, aber noch nicht ihre Finanzierung

Die neue Version des Rahmendokuments für städtische Verkehrsinfrastrukturen und andere Mobilitätsangebote in der Region Basel wurde Ende Juni auf trinationaler Ebene fertiggestellt. Die Gebietskörperschaften der drei Länder bestätigen eine gemeinsame Vision, doch die konkreten Umsetzungen werden bis 2032 eher symbolisch bleiben. Größere Investitionen müssen bis zur nächsten Generation des Mehrjahresprojekts warten, sofern der Bund bereit ist, sich an der Finanzierung zu beteiligen.

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"Eine einfache Authentifizierung für die Mobilität im Oberrheingebiet"

Dieses Ziel motiviert das grenzüberschreitende Projekt Aura.AI. Unter der Trägerschaft der Hochschule Karlsruhe wird es zwei Jahre lang im Rahmen der Offensive Sciences - Initiative der Trinationalen Metropolregion Oberrhein entwickelt. Die EU (500.000 Euro über das Interreg-Programm), die Region Grand Est, die Ministerien für Wirtschaft und Forschung von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie die Schweizer Gebietskörperschaften tragen 1,2 Millionen Euro dazu bei.

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