„Unterschiede im Management bleiben zwischen Frankreich und Deutschland relevant.“
Xavier-Noël Cullmann, Digital Manager, und Wiebke Stellfeld, Beraterin für deutsch-französische Personalbeschaffung bei Proévolution.
Zwischen einem eher direktiven Modus auf französischer Seite und einer eher autonomen Arbeitsweise auf deutscher Seite bleiben die Managementpraktiken in Unternehmen eine Besonderheit zwischen beiden Ländern. Obwohl sie durch die Internationalisierung abgeschwächt werden, stellen das die Autoren bei einem Vergleich innerhalb der elsässischen Personalberatungsfirma Proévolution fest.
Auf welcher Grundlage haben Sie die Unterschiede im Management festgestellt und wie würden Sie diese charakterisieren?
Xavier-Noël Cullmann. Als Personalberatungsfirma mit Sitz im Elsass, die auf beiden Seiten des Rheins tätig ist, haben wir uns auf die Erfahrungsberichte unserer französischen und deutschen Kunden, auf verschiedene "Literatur" (Studien, Artikel...) zu diesem Thema und insbesondere auf eine groß angelegte Umfrage des Instituts YouGov zu den Erwartungen der französischen und deutschen Arbeitnehmer an ihren Vorgesetzten gestützt. Demnach verlangen die Deutschen von ihren Vorgesetzten vor allem Führungsqualitäten, während die Franzosen vor allem zuhören können, aber auch technische Fähigkeiten benötigen.
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