Tobias Bütow, Generalsekretär des DFJW
"Partnerschaftskomitees müssen neue Generationen integrieren"
Der studierte Historiker und Politikwissenschaftler Tobias Bütow, geboren 1978 in Magdeburg, Sachsen-Anhalt, leitet seit März 2019 das Generalsekretariat des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW), bis die Ernennung seines französischen Amtskollegen ansteht.

Als ehemaliger Direktor des Internationalen Zentrums für Europäische Bildung (Cife) in Nizza, wo er ein Programm für Mittelmeerstudien aufbaute, und als Mitbegründer des deutsch-französischen Kulturzentrums in Nizza, geht er seine Aufgabe im DFJW mit einem Geist der Offenheit und Kontinuität an.
Am kommenden Freitag, 11. Oktober, beginnt im hessischen Baunatal ein vom DFJW organisierter deutsch-französischer Kongress zum Thema Städtepartnerschaften.
Was erwarten Sie von dieser Konferenz?
So wie die großen Verträge, wie der Elysée-Vertrag oder in jüngerer Zeit der Aachener Vertrag, eine strukturelle Rolle bei der Annäherung von Staaten gespielt haben, so haben Städtepartnerschaften eine historische Rolle bei der Annäherung von Bürgern über Kulturen hinweg gespielt. Die 2.200 deutsch-französischen Partnerschaften sind ein politisches Wunderwerk im Weltmaßstab. Eines der Ziele unseres Treffens in Hessen wird die Förderung der Jugendvertretung sein. Den Partnerschaftskomitees fehlt es weder an Fachwissen noch an Enthusiasmus, aber sie müssen die neuen Generationen integrieren.
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© Jennifer Sanchez