Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen... Grenzüberschreitende Rowdies riskieren auch viel
Geschwindigkeit, Drogen und Alkohol am Steuer werden in ganz Europa geahndet, aber nicht einheitlich. In der Großregion auch nicht. Durch europäische oder bilaterale Kooperationsabkommen werden Bußgelder und Sanktionen in das Herkunftsland gesendet, was vor mehreren Jahren noch nicht der Fall war.

Was droht bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer in der Großregion und im Oberrhein? Mit Hilfe der Suchmaschinen ChatGPT und Mistral hat Voisins-Nachbarn die verschiedenen geltenden Bußgelder und Sanktionen aufgelistet.
Unabhängig davon, welches Land durchquert wird, muss der Fahrer, der gegen das Gesetz verstößt, die in der örtlichen Gesetzgebung vorgesehene Strafe zahlen. Manchmal muss er sogar, wie in der Schweiz, bestimmte Bußgelder vor Ort bezahlen, um mit seinem Fahrzeug wieder losfahren zu können.
Die Länder, die die Großregion bilden, haben ohnehin Absprachen im Falle von Verkehrsdelikten. Die europäische Richtlinie 2015/413 erleichtert nämlich den grenzüberschreitenden Informationsaustausch mit den meisten Ländern der Union, darunter Frankreich, Deutschland, Belgien und Luxemburg. Sie ermöglicht es den Mitgliedstaaten theoretisch, ausländische Verkehrssünder in ihrem Wohnsitzland zu verfolgen, wenn dies angebracht ist. In Bezug auf die Schweiz wurden ebenfalls bilaterale Abkommen unterzeichnet. Da es keine einheitliche europäische Gesetzgebung gibt, kann der Autofahrer zwar hoffen, dass der Brief nie ankommt... Aber dann sollte er besser nicht in das Land zurückkehren, in dem der Verstoß begangen wurde, da er dann mit der Vollstreckung der Strafe rechnen muss.
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DR