Zwei Jahre nach dem Covid-Ausbruch ist die Grenzarbeit wieder aufgenommen worden, als ob nichts geschehen wäre
Trotz spektakulärer Spitzenwerte seit dem Frühjahr 2020 erweist sich die Covid-19-Krise als ohne markante Auswirkungen auf die Grenzgängerbeschäftigung. Die Zahlen steigen wieder an und verstärken die bereits bestehenden Trends. In einigen Sektoren bestätigt sich der Mangel an Arbeitskräften.

Wie ein Symbol hat die Zahl der Grenzgänger in der Region Grand Est im Herbst die 200 000er-Marke überschritten und liegt nun bei 200 500 Personen, gegenüber rund 192 000 zwei Jahre zuvor. Diese Daten stammen vom regionalen Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat des Grand Est (Ceser), der die genauen Statistiken aus Luxemburg und den Kantonen Basel, die Schätzungen aus Wallonien und in Deutschland aus den Bundesländern Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammenstellt. Es gibt also keine Anzeichen für einen massiven Rückfluss. Im Gegenteil, in Richtung Luxemburg und Schweiz ist der Zuwachs im Jahresvergleich (+5,3 % bzw. +2 %) höher als der durchschnittliche Anstieg in den letzten zehn Jahren.
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© André Faber