Deutsch-französischer Zorn nach der Ankündigung von 143 Stellenstreichungen beim amerikanischen Unternehmen Vibrantz
American securities LLC, seit letztem Jahr Eigentümer der Ferro-Gruppe, will einen Großteil der Produktion aus seinen Werken in Colditz (Sachsen) und Saint-Dizier (Grand Est) auslagern. Die französischen und deutschen Gewerkschaften bauen eine gemeinsame Strategie auf, um sich bis in die USA Gehör zu verschaffen.
Die im letzten Jahr unter der Schirmherrschaft des Pensionsfonds American Securities LLC durchgeführte Fusion zwischen den bereits in seinem Besitz befindlichen Unternehmen Prince und Chromaflo und Ferro, einem Spezialisten für Emaillebeschichtungen und Pigmente für die Beschichtung von Kochtöpfen und Trinkflaschen, war für die noch junge Vibrantz-Gruppe nicht von Erfolg gekrönt. Die Ferro-Beschäftigten in den Werken Saint-Dizier (Grand Est) und Colditz (Sachsen) (mit 151 bzw. 120 Beschäftigten) befürchten jeweils 48 Stellenstreichungen. Auch am Standort Frankfurt sollen 17 Arbeitsplätze abgebaut werden.
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American securities LLC will 143 Arbeitsplätze an drei Standorten in Frankreich und Deutschland streichen. Die Gewerkschaften bauen eine gemeinsame Strategie auf, um sich bis in die USA Gehör zu verschaffen.