Qualität und Menge des Grundwassers unter trinationaler Beobachtung
Das größte Grundwasservorkommen Westeuropas ist seit den 1990er Jahren Gegenstand einer grenzüberschreitenden Überwachung. Das im Oktober letzten Jahres von Partnern aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland gestartete ERMES-ii-Rhin geht neue Wege bei der qualitativen Überwachung des Grundwasserleiters.
Das Grundwasservolumen des Oberrheins entspricht dem anderthalbfachen Volumen des Genfer Sees. Von Basel bis zum Breitengrad von Mainz erstreckt sich der wassergefüllte Untergrund entlang des Flusses über rund 300 Kilometer in einem der am stärksten urbanisierten Gebiete Westeuropas. Zwei Programme, die jeweils vom BRGM (Bureau de recherches géologiques et minières) und der Aprona (Association pour la protection de la nappe phréatique de la plaine d'Alsace) getragen werden, wollen die grenzüberschreitende Überwachung des Aquifers vertiefen.
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Die vorangegangene ERMES-Kampagne 2016 befasste sich mit dem Vorkommen von sogenannten "neu auftretenden" Mikroverunreinigungen im Grundwasser. Dazu gehören insbesondere die poly- und perfluorierten Verbindungen PFC (oder PFAS). © ERMES