Ein Filtergarten soll das Grundwasser und die Alzette vor postindustrieller Verschmutzung schützen
Die regionale Entwicklungsgesellschaft von Alzette-Belval hat ein von der luxemburgischen Luxcontrol-Gruppe geleitetes Konsortium damit beauftragt, in Villerupt eine Probeanlage für die Regenwasserbewirtschaftung auf Industriebrachen einzurichten. Wenn sie sich bewährt, kann das Experiment in Frankreich und Luxemburg dupliziert werden.

In der Nähe des künftigen Kulturzentrums L'Arche in Villerupt (Meurthe-et-Moselle) wurde mit dem Aushub eines - scheinbar banalen - Beckens begonnen, das jedoch für das Ökoquartier Alzette-Belval und sogar für die luxemburgische Seite der Stahlindustriebrachen von größtem Interesse ist. Die regionale Entwicklungsgesellschaft (EPA), die Opération d'intérêt national (Operation von nationalem Interesse) errichtet, mit der 8.500 neue Wohnungen im Gebiet des Gemeindeverbands Pays-Haut Val d'Alzette geschaffen werden sollen, möchte seine neuen Viertel mit miteinander verbundenen Wasserflächen ausstatten. Derzeit ist es dort jedoch verboten, Regenwasser in Teichen zurückzuhalten, da Schwermetalle und andere Schadstoffe aus dem Boden in das Grundwasser oder den Fluss Alzette gelangen könnten.
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