Agglomerationsprogramm teilt eine Vision der Mobilität, aber noch nicht ihre Finanzierung
Die neue Version des Rahmendokuments für städtische Verkehrsinfrastrukturen und andere Mobilitätsangebote in der Region Basel wurde Ende Juni auf trinationaler Ebene fertiggestellt. Die Gebietskörperschaften der drei Länder bestätigen eine gemeinsame Vision, doch die konkreten Umsetzungen werden bis 2032 eher symbolisch bleiben. Größere Investitionen müssen bis zur nächsten Generation des Mehrjahresprojekts warten, sofern der Bund bereit ist, sich an der Finanzierung zu beteiligen.

Die lokalen Gebietskörperschaften der trinationalen Region Basel reichten innerhalb der gesetzten Frist bis Ende Juni 2025 ihr gemeinsames „Agglomerationsprogramm“ ein. Als einziges grenzüberschreitendes Dokument, das alle vier oder fünf Jahre von der Schweiz erstellt wird, listet dieser Text seit 2011 die Projekte für den städtischen Verkehr und die Mobilität eines städischen Ballungsraum auf. Die gewählten Vertreter der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn, die Communauté d'agglomération de Saint-Louis, der Landkreis Lörrach und der Regionalverband Hochrhein-Bodensee haben auf diese Weise ihren Konsens über die Prioritäten für den Zeitraum 2028-2032 im Hinblick auf die Verkehrsprobleme der deutsch-französisch-schweizerischen Metropole mit 850.000 Einwohnern präsentiert.
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Circulation du tram de Bâle à Weil-am-Rhein. © BVB