Wird das Elektroschiff „Fahrrhein“ die Brücke zwischen Schoenau und Weisweil ersetzen?
Die Machbarkeitsstudie zur Wiederherstellung einer Verbindung zwischen den beiden durch den Rhein getrennten Dörfern empfiehlt die Einrichtung einer Fährverbindung. Die Beteiligten hoffen, das Projekt „Fahrrhein“, das auf etwas mehr als eine Million Euro geschätzt wird, mit Hilfe einer neuen Interreg-Finanzierung realisieren zu können.

Solange man sich erinnern kann, hatten die Bewohner von Schoenau im Elsass und Weisweil in Baden stets engen Kontakt – bis die Brücke, die sie verband, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs abgebaut wurde. Getragen von der elsässischen Gemeinde und unterstützt von zahlreichen Gebietskörperschaften (1), hat die Machbarkeitsstudie für das Projekt „Fahrrhein“ (200.000 Euro, zur Hälfte durch das europäische Interreg-Programm finanziert) die beste Möglichkeit ermittelt, eine dauerhafte Verbindung zwischen den beiden Gemeinden wiederherzustellen. Die vom deutsch-französischen Verkehrsplanungsbüro TTK durchgeführte und kürzlich in Weisweil der Öffentlichkeit vorgestellte Studie empfiehlt die Einrichtung eines bedarfsgesteuerten elektrischen Fährdienstes auf dem Rhein.
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Das Schiff, das zwischen Schoenau und Weisweil pendeln würde, ähnelt diesem Modell, das derzeit in Metz im Einsatz ist. © Naviwatt