Warum malen kleine Schweizer und kleine Franzosen Sprechblasen?
Weil Interreg Oberrhein und der Trinationale Eurodistrikt Basel eine gemeinsame Schüleraktion auf der Tramlinie 3 organisiert haben. Die Dekoration der Waggons ist eines der 58 interkulturellen Projekten, die im Zeitraum 2017-2021 mit 2,7 Millionen Euro gefördert wurden.

Die Tramlinie 3, die in Basel (Schweiz) abfährt, ist eine ganz besondere: Seit über vier Jahren transportiert sie regelmäßig Schweizer*innen und Französ*innen in das jeweils andere Land. Zur Eröffnungsfeier der grenzüberschreitenden Linie am 9. Dezember 2017 gestalteten Klassen der Primarschule Wasgenring (CH) und vier Klassen der Schule Saint-Louis Bourgfelden (FR) die Wagons mit Aufschriften in Form von Sprechblasen auf Deutsch und Französisch. Dieses symbolträchtige Projekt, das nicht nur die Schulkinder miteinander in Kontakt gebracht, sondern auch die Bedeutung der Zweisprachigkeit in der Grenzregion verdeutlicht hat, ist nur ein Beispiel für die 58 Kleinprojekte, die in der letzten Förderperiode vom TEB und Interreg Oberrhein gefördert wurden.
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Die Tramlinie 3 von Basel (Schweiz) nach Saint-Louis (Frankreich), gestaltet von schweizerischen und französischen Schulklassen. © TEB