In Bliesbrück-Rheinheim wird die gallo-romanische Stätte noch deutsch-französischer
Die am Donnerstag, dem 15. September, hinterlegte Satzung des Vereins Vita Futura bestätigt eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die in Europa ihresgleichen sucht. Die saarländisch-moselländische archäologische Stätte wird zum ersten Freiluftlabor des Aachener Vertrags.

Der archäologische Park Bliesbrück-Rheinheim, der seit 30 Jahren unter dem Conseil départemental de Moselle und des Saarpfalz-Kreises verwaltet wird, hat seine Verwaltung erweitert und ist zu einem Modell für die grenzüberschreitende deutsch-französische Zusammenarbeit geworden, die im Aachener Vertrag gefordert wird. Die Satzung von Vita Futura, einer Vereinigung nach dem Recht von 1908, die am Donnerstag, den 15. September beim Tribunal de grande instance in Saargemünd hinterlegt wurde, bestätigt die Schaffung einer einheitlichen Verwaltungsstruktur, an der die französischen und deutschen Zuständigkeitsebenen gleichberechtigt beteiligt sind. Das Eurodepartement Moselle, das Saarland, der Saapfalz-Kreis, die Communauté d'agglomération Sarreguemines Confluences, die Gemeinden Bliesbrück und Rheinheim sowie die Tourismus- und Entwicklungsbüros Moselle attractivité und Saarpfalz-Touristik haben ihre Mittel und Kompetenzen zusammengelegt, um gemeinsam die Geschicke der zweitausendjährigen Stätte zu lenken.
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Die Mitglieder von Vita Futura begrüßen die Gründung des Vereins. © Pascale Braun