Dr. Ralf Beil, Generaldirektor des Unesco Weltkulturerbes Völklinger Hütte
Ein Erbe mit Mission für die Zukunft
Im Interview mit Voisins / Nachbarn spricht Dr. Ralf Beil, Generaldirektor des Unesco Weltkulturerbes Völklinger Hütte über die Besonderheiten des Ortes, grenzüberschreitende Kooperationen sowie das reizvolle Zusammenspiel zwischen Kunst und Industriekultur.
Die Völklinger Hütte zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Großregion. Was macht ihre Faszination aus?
Die Völklinger Hütte ist ein Ort der Erinnerung, Gegenwart und Zukunft: Die Geschichte der Industrialisierung mit ihren Errungenschaften und ihren Schattenseiten, Technik, Kunst, Kultur und Natur verbinden sich im Weltkulturerbe zu einem einzigartigen Erlebnis.
Viele weitere Orte pflegen das industriekulturelle Erbe der Großregion. Gibt es grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte?
Ein wichtiger Kooperationspartner auf der anderen Seite der Grenze ist natürlich der Parc Explor Wendel. Er ist einer der bedeutendsten Orte der Industriekultur in Frankreich — nur wenige Kilometer von Völklingen entfernt! Bei Vorlage einer Eintrittskarte gewähren wir den ermäßigten Preis. Darüber hinaus sind wir im Austausch mit Esch-sur-Alzette im Zusammenhang mit der Europäischen Kulturhauptstadt 2022. Wir werden konkret im Rahmen unserer „UrbanArt Biennale“ zusammenarbeiten. Gleiches gilt für das Festival für digitale Kunst „Constellations“ in Metz.
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Dr. Ralf Beil, Generaldirektor des Weltkulturerbe Völklinger Hütte. © Oliver Dietze / Weltkulturerbe Völklinger Hütte