Frankreich - Deutschland

„Ein Prozess – Vier Sprachen“: Eine Ausstellung über die Stimmen der Nürnberger Prozesse

Zum 75. Jahrestag der Verurteilung der Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes widmet sich die Ausstellung „Ein Prozess – Vier Sprachen“ in Straßburg den Nürnberger Prozessen und einem bisher eher selten beleuchteten Aspekt: seinen Dolmetschern. Die Ausstellung soll den Menschen, die im kollektiven Bewusstsein stets unsichtbar blieben, ein Gesicht geben, denn sie sind es, die das Fundament für den Beruf des Simultandolmetschers gelegt haben.

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© aiic, Konferenz Dolmetschen © National Archives USA, C.D. Macintosh, M. Bortlin-Brand, E.P. Uiberall

August 1945. Die Alliierten errichten einen Internationalen Militärgerichtshof, um die führenden Vertreter des nationalsozialistischen Regimes für ihre Kriegsverbrechen und für den Mord an rund 6 Millionen Juden zur Rechenschaft zu ziehen. 24 Menschen sitzen auf der Anklagebank im Justizpalast in Nürnberg, die meisten von ihnen werden schuldig gesprochen, doch bis zur Urteilsverkündung gibt es zunächst einen 216-tägigen Verhandlungsmarathon.

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