Raumfahrtzentrum Lüttich: Leistungen, die sich selbst finanzieren
Die Wallonie beherbergt ein europäisches Schmuckstück der Raumfahrtindustrie: Das vor mehr als einem halben Jahrhundert von der Universität Lüttich gegründete Raumfahrtzentrum finanziert sich durch industrielle Verträge selbst.
Anfang Juni kündigte das Raumfahrtzentrum Lüttich (CSL) die Inbetriebnahme eines internationalen Flüssigspiegelteleskops (ILMT) im indischen Himalaya an. Auf einer Höhe von 2450 m wird dieses neue Instrument den Kosmos beobachten.
Im März nahm das CSL an der wallonischen Konferenz über die mögliche Ansiedlung des Einstein-Teleskops in der Euregio Maas-Rhein teil, des weltweit größten Observatoriums für die Erkennung von Gravitationswellen. Ebenfalls aktuell ist die Beteiligung an der Sonnenbeobachtung durch den Solar Orbiter, einem Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der 2020 von Cape Canaveral aus gestartet werden soll.
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Das CSL kalibriert und testet unter anderem optische Instrumente für den Weltraum, die in extremen Umgebungen funktionieren können. © CSL