"Wir haben Probleme, manche Zuglinien zu renovieren"
Florian Achleitner, Berater für Verkehr und Infrastrukturen beim Europäischen Ausschuss der Regionen
Der Europäische Ausschuss der Regionen koordiniert das transeuropäische Verkehrsnetz, ein Programm zur Entwicklung aller verkehrsbezogenen Infrastrukturen. Im Rahmen des TEN-V werden neun vorrangige Korridore festgelegt, die die wichtigsten städtischen Gebiete auf dem europäischen Kontinent abdecken. Diese Korridore werden bis 2030 das Kernnetz bilden, während das Ende des Ausbaus des Gesamtnetzes für 2050 vorgesehen ist. Florian Achleitner, Berater für Verkehr und Infrastrukturen beim Europäischen Ausschuss der Regionen, äußert sich zur Stellung der Großregion innerhalb des TEN-V.
Was ist das TEN-V Netzwerk und wie ist die genaue Agenda ?
Das TEN-V ist die Verkehrs-Infrastruktur-Politik der EU um ein grenzüberschreitendes, gesamteuropäisches und multimodales Verkehrsinfrastruktur-Netzwerk zu errichten. Ten-V ist den 90er Jahren entstanden, bis dahin gab es national ausgerichtete Politiken. Heute sind wir so weit, dass wir verschiedene transeuropäische Korridore haben, von Nord-Süd bis Ost-West, die das gesamte Verkehrsnetz abdecken, und nicht mehr einzelne Punkte, die z.B. Paris und Budapest verbinden. Wir haben eine Netzwerk-Planung auf europäischer Ebene und eine grenzüberschreitende und nachhaltige Verkehrsinfrastruktur für die gesamte EU.
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Florian Achleitner, Berater für Verkehr und Infrastrukturen beim Europäischen Ausschuss der Regionen, äußert sich zur Stellung der Großregion innerhalb des TEN-V. © AdR