Luxemburger 3D-Motoren in der in Reims entwickelten Rakete
Das französische Luft- und Raumfahrtunternehmen Latitude und das Unternehmen Saturne Technology aus Contern nutzten die Paris Air Show in Le Bourget, um ihre Partnerschaft zu stärken. Der erste Orbitalflug der Nano-Trägerrakete Zéphyr ist für Ende 2024 geplant.

Der eine kommt aus dem Grand Est, der andere aus dem Großherzogtum, und beide haben große Pläne: Auf der Luft- und Raumfahrtmesse, die gerade in Le Bourget in Paris zu Ende ging, kündigten das Luft- und Raumfahrt-Start-up Latitude aus Reims und das luxemburgische KMU Saturne Technology, eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich der additiven Metallfertigung, den Ausbau ihrer Partnerschaft mithilfe einer ehrgeizigen Roadmap an. Dank ihrer Zusammenarbeit konnten sie bereits mehrere Etappenziele erfolgreich erreichen, insbesondere im Mai dieses Jahres in SaxaVord, ganz im Norden der Shetland-Inseln, dem künftigen europäischen Startplatz. Der von Latitude entwickelte Nanoträger Zephyr hat die Testreihe erfolgreich bestanden. Zephyr hat zehn Triebwerke, die vollständig im 3D-Metalldruckverfahren in Contern, dem Sitz der von Walter Grzymlas gegründeten und geleiteten Saturne Technology, hergestellt wurden.
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Zéphyr ist seit einem halben Jahrhundert der erste französische Mikro-Raketenwerfer und wird in der Firma in Reims entwickelt. © CD