Grenzüberschreitend: Die Zivilgesellschaft ist stärker eingebunden als anderswo
Der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (Conseil économique, social et environnemental, Ceser) Frankreichs will sich von den grenzüberschreitenden Maßnahmen der Großregion und des Grand Est inspirieren lassen. Bei der Sitzung in Straßburg standen Alltagsprojekte im Vordergrund.
Die Einbindung der Zivilgesellschaft in den grenzüberschreitenden Alltag ist in der Großregion bei weitem nicht perfekt. Der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (Ceser) dieses Gebiets als Träger ist sich dessen durchaus bewusst. Und das nicht erst seit gestern. In einer Stellungnahme vom Oktober 2020, als die Region Grand Est die turnusmäßige Präsidentschaft der Großregion übernahm, wies Ceser darauf hin, dass Kleinstprojekten in der Nachbarschaft zu wenig Raum gelassen wird oder dass die Debatte meist von "ein und derselben Bevölkerungsgruppe, die gut integriert, gebildet und ziemlich alt ist", vereinnahmt wird.
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Der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (Conseil économique, social et environnemental, Ceser) Frankreichs traf sich kürzlich in Straßburg. In der Mitte Marie-Claude Briet-Clemont, die Vorsitzende des Ceser Grand Est. © Ceser Grand Est