GRAND EST-BADE WURTTEMBERG

Für 100.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen

Die in Aube und Karlsruhe ansässigen Konzerne Soler und Ineratec sind gerade eine Technologiepartnerschaft eingegangen, um weltweit synthetische Kraftstoffe zu entwickeln, die aus Waldrestholz gewonnen werden.

Soler Ineratec Aube Karlsruhe
Die Wertschöpfungskette, wie sie von der französischen Soler und der deutschen Ineratec entworfen wurde. ©ineratecxsoler

100.000 Tonnen CO2 pro Jahr in schwer dekarbonisierenden Transportsektoren durch Synthesegas zu vermeiden, das aus Waldrestholz hergestellt wird: das ist das Ziel der Partnerschaft, die zwei Konzerne, der eine aus dem Grand Est, der andere aus Baden-Württemberg, gerade besiegelt haben. In Gyé-sur-Seine (Aube) ist Soler eines der führenden Unternehmen im Bereich der Produktion von erneuerbarem Kohlenstoff. Ineratec mit Sitz in Karlsruhe entwickelt Anlagen, mit denen unter anderem synthetische Kraftstoffe hergestellt werden können, die fossile Brennstoffe ersetzen. Ihre technologische Zusammenarbeit wird sich im Bau einer Anlage zur Herstellung von Biokohlenstoff und synthetischem Kraftstoff, so genanntem E-Fuel, in Lacanau, Gironde, niederschlagen, wo auch Soler ansässig ist. 

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