Ausschuss möchte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit verbessern
Der aus dem Vertrag von Aachen hervorgegangen Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wurde durch die Gesundheitskrise gebremst. Nun plant er drei Plenarsitzungen pro Jahr. Das verstärkte Engagement soll dabei helfen, die immer wiederkehrenden Schwierigkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu überwinden.
In den zwei Jahren seines Bestehens hat sich der durch den Vertrag von Aachen eingeführte Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (CCT) etabliert. Dazu waren weder große Sitzungen mit einer Vielzahl von Teilnehmern noch überfüllte Arbeitsgruppen notwendig. Mit seinen 25 Mitgliedern gelingt es dem Gremium, sowohl Misstöne als auch faule Kompromisse zu vermeiden. Die staatlichen Vertreter aus Frankreich und Deutschland sitzen auf gleicher Ebene wie die lokalen Gebietskörperschaften der beiden Länder (Region Grand Est, Département Moselle, Collectivité Européenne d'Alsace, Eurometropole Straßburg, Länder Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg), die Eurodistrikte sowie sechs Parlamentarier (drei pro Land). Die Nachbarländer Schweiz und Luxemburg sind als Beobachter beteiligt.
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