"Unsere Universitäten können zu Weltmeistern in nachhaltiger Entwicklung und Gesundheit werden"
Michel de Mathelin, Vizepräsident der Universität Straßburg, und Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT in Karlsruhe
Kreuzgespräch mit Michel de Mathelin und Thomas Hirth, Vizepräsidenten der Universität Straßburg für die Beziehungen zur sozioökonomischen Welt bzw. des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) für internationale Angelegenheiten, anlässlich des ersten Innovationstags am Oberrhein, der am 12. April von ihren Einrichtungen und zehn weiteren aus dem grenzüberschreitenden Raum mitorganisiert wurde.

Welchen Mehrwert kann eine verstärkte Zusammenarbeit im kleineren Raum des Oberrheins für Ihre jeweiligen, bereits stark internationalisierten Universitäten bringen?
Michel de Mathelin. Der Oberrhein bildet gewissermaßen den harten Kern unserer Kooperationen, die sich zugegebenermaßen über die ganze Welt erstrecken. Diesen Status verdankt er dem Eucor-Netzwerk, das seit zwanzig Jahren auf der Ebene von fünf Universitäten funktioniert, und zwar auf gute Weise. Dennoch musste die Innovation stärker integriert werden, indem die Einrichtungen der angewandten Wissenschaften, die in Deutschland unter dem bekannten Namen Hochschule bezeichnet werden, einbezogen werden. Ein Tag wie dieser Innovation Day trägt dazu bei, die Bewegung zu beschleunigen und die Trennwände einzureißen, die insbesondere in Deutschland zwischen Universitäten und Hochschulen bestehen.
Thomas Hirth. Frankreich ist unser wichtigster Partner in Wissenschaft und Technologie. Innerhalb des Nachbarlandes erscheint es logisch, dass unsere bevorzugten Gesprächspartner diejenigen sind, die sich am nächsten befinden. Ja, Eucor war in dieser Hinsicht ein Stimulator, und der 2015 daraus hervorgegangene Europäische Campus verstärkt diese Dynamik.
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© Nicolas Busser Michel de Mathelin, Vizepräsident der Universität Straßburg, und Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT in Karlsruhe..