Der Innovationspreis der Region Karlsruhe wird noch grenzüberschreitender

Der 14. NEO-Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK), der Ende letzten Jahres verliehen wurde, hatte diesmal eine Rekordzahl von 53 Bewerbern.

Das Organisationsteam der TRK konnte sich auch über die Teilnahme von vier Bewerbern aus dem Elsass freuen, zwei Unternehmen und zwei Forschungsinstitutionen. Dies war  seit 2020 nicht mehr vorgekommen, als sich der Innovationswettbewerb stark auf die Bioökonomie, eine der Hauptentwicklungsachsen der Region Karlsruhe, fokussiert hatte.

2021 und 2022 waren keine Elsässer vertreten. Die TRK sieht in dieser Rückkehr einen positiven Effekt und den Beweis, dass ihre stetigen Bemühungen der letzten Jahre dem Preis eine grenzüberschreitende Dimension verliehen haben. Aus dem Elsass wird die TRK  von der Collectivité européenne d'Alsace (CeA), dem Eurodistrikt Pamina und dem Pamina Businessclub unterstützt.

In der diesjährigen Ausgabe war das zentrale Thema "Innovatives Material".

Die Jury, zeichnete diesmal keinen Teilnehmer aus dem Elsass aus. Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an die nanoshape GmbH, eine Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die eine Technologie entwickelt hat, die medizinische Titanimplantaten durch die Veredelung ihrer Oberfläche antibakterielle Eigenschaften verleiht. Das international renommierte KIT hat durch einige von seinen integrierten Instituten, die sich auf metallorganische Verbindungen oder Mikroelektronik spezialisiert haben, die meisten Auszeichnungen erhalten.

Alle Interessierten werden jedoch aufgefordert, sich für weitere NEO-Ausgaben zu bewerben. Im Frühjahr wird die neue Ausschreibung zum Thema „ Kreislaufwirtschaft“ veröffentlicht..