Kurorte setzen auf die sensorische Karte
Die Thermalbäder im Saarland, in Spa, Mondorf oder Amnéville verzeichnen einen Zustrom von Gästen, denen das Konzept gefällt. Die Thermalbäder haben die gesundheitliche Krise überstanden und bereiten neue Investitionen vor, um ihre jeweiligen Stärken auszubauen, der Konkurrenz standzuhalten und grenzüberschreitende Kunden zu gewinnen.
Thermalbäder sind seit zwei Jahrtausenden in der Kultur des ehemaligen Römischen Reiches verankert. Von den Ufern des Rheins bis nach Wallonien wurden im Grenzgebiet vor allem im 19. Jahrhundert Therapiebäder wiederbelebt. Die Thermen von Mondorf-les-Bains (Luxemburg) aus dem Jahr 1847, der 1855 gegründete Kurort Vittel in den Vogesen, die 1868 in der Wallonie eröffneten Bäder von Spa und die 1877 in Baden-Baden (Baden-Württemberg) eingeführten Bäder zeugen von einer Tradition des Wohlbefindens. Weder die Gesundheitskrise noch die steigenden Energiepreise konnten sie stoppen, und viele Einrichtungen arbeiten an Investitionsprojekten, um ihren Kunden noch mehr Luxus, Ruhe und Genuss zu bieten.
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© André Faber