Kunststoffrecycling legt eine Investition von 450 Millionen Euro an der Grenze fest
Der Saar-Mosel-Raum, der einst als unheilvoll galt, häuft internationale Mega-Projekte an. Nach dem chinesischen Batterienkonzern Svolt in Überherrn und der amerikanischen Halbleiter-Firma Wolfspeed in Ensdorf kündigt nun ein Konsortium aus französischen, kanadischen und südkoreanischen Industriellen seine Ankunft in Carling an.
Die Energiewende und die lokale Wirtschaft kommen dem Saar-Mosel-Raum zugute, in dem sich nun internationale Investitionen von großem Ausmaß konzentrieren. Nach dem chinesischen Svolt, die ihre Batteriefabrik in Überherrn auf der saarländischen Seite der Grenze für 2 Milliarden Euro neu umgestalten will, und der amerikanischen Wolfspeed, die Anfang Februar eine Investition von 2,5 Milliarden Euro in den Bau einer Halbleiterfabrik in Partnerschaft mit dem Ausrüster ZF in Ensdorf bei Saarbrücken ankündigte, kündigt die Suez-Gruppe die Ansiedlung einer Anlage zur Herstellung von PET-Kunststoffen aus Recyclingmaterial in Carling (Moselle) an. Gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Loop Industries und dem südkoreanischen Unternehmen SK GeoCentric wird das Projekt eine Investition von 450 Millionen Euro freisetzen und 2.000 Arbeitsplätze schaffen.
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