Das grenzüberschreitende Lernen, eine Sache der Geduld
Die durch die französische Reform von 2018 gelähmte deutsch-französische Lehrlingsausbildung wurde erst im Juli zwischen Frankreich und den Grenzländern wieder aufgenommen. Der 10. Deutsch-Französische Tag der Berufsbildung und der Lehrlingsausbildung, der am 14. November in Paris stattfindet, wird sich erneut mit der Mobilität und der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen in einem deutsch-französischen Arbeitsmarkt befassen, der nach wie vor schwer zugänglich ist.
Echter Fortschritt oder nur Rückkehr zum Ausgangspunkt? Das bilaterale Abkommen, das am 21. Juli von Catherine Colonna, der französischen Ministerin für Europa und auswärtige Angelegenheiten, und Annalena Baerbock, der deutschen Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten, unterzeichnet wurde, hat die Modalitäten für die Durchführung der Lehrlingsausbildung zwischen den beiden Ländern neu definiert. Das Abkommen gilt in Frankreich und in den Grenzländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland und ermöglicht es den Schülern der französischen Ausbildungszentren für Lehrlinge (CFA), ihre praktische Ausbildung in einem der drei genannten Bundesländer zu absolvieren. Anschließend können die Schüler dieser Ausbildungsstätten ihre Lehre in ganz Frankreich absolvieren.
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© André Faber.