„Saarländische Landesregierung wünscht sich mehr Schwung bei der grenzüberschreitenden Berufsausbildung.“
Anika Roshan und Marc Meyer, Delegierte von ProTandem
Die deutsch-französische Agentur ProTanden für den Austausch in der beruflichen Bildung erleichtert jungen Menschen den Blick über den eigenen Tellerrand ins jeweilige Nachbarland. 2023 soll ein neues Konzept die grenzüberschreitende Berufsausbildung im Saarland und Lothringen beflügeln. ProTandem mit Sitz in Saarbrücken wird seit 1980 mit gleichen finanziellen Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wie in Frankreich vom Außen-, Arbeits- und Bildungsministerium.
Was ist die Zielsetzung von ProTandem?
Anika Roshan, Deutsche Delegierte: Bei ProTandem geht’s vor allem darum, dass junge Menschen voneinander lernen, gegenseitig profitieren und ihre Chancen am Arbeitsmarkt sowohl in Frankreich als auch in Deutschland erhöhen.
In über 40 Jahren haben wir bereits über 110.000 Azubis aus über 50 Ausbildungsberufen in Unternehmen und Ausbildungsstätten beider Länder über unser Austauschprogramm vermittelt. Das sind 200 Gruppenmobilitäten pro Jahr. Dazu zählen die gängigen Berufe der Industrie, Verwaltung und des Handwerks, aber auch seltene Berufe wie Orthopädieschuhmacher und seit 2021 auch vollzeitschulische Ausbildungen wie Pflegeberufe.
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Marc Meyer und Anika Roshan, Delegierte von ProTandem. © ProTandem