"Die Entscheidungen über die Großregion werden im Namen lokaler Interessen getroffen, da liegt das Problem"
Franz Clément, Forscher am Liser.
Franz Clément ist Sozialwissenschaftler am Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (Liser) in Esch-sur-Alzette. Er ist Spezialist für den sozialen Dialog und die Grenzarbeit in der Großregion. Er ist in Virton in der Wallonie geboren und hat am CNAM in Paris in Soziologie promoviert. Er analysiert die Funktionsweise der institutionellen und sozioökonomischen Strukturen im Grenzraum.
Gibt es auf europäischer Ebene eine grenzüberschreitende Dynamik, die mit der in Luxemburg vergleichbar ist?
In der Europäischen Union ist der Fall d-Luxemburg einzigartig. Das Phänomen der Grenzarbeit mag in der französisch-schweizerischen Zone zwischen Basel und Genf vergleichbar erscheinen. Wir möchten an den Mikrostaaten Andorra, Vatikan, Lichtenstein (Liechtenstein), San Marino und Monaco arbeiten, die allesamt verkannte 'Labore der Grenzarbeit' sind.
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Franz Clément. DR