Städtebündnis will grenzüberschreitenden und europäischen Schienenverkehr vorantreiben
Auf Initiative der Stadtverwaltung von Straßburg haben ein Dutzend Städte am Oberrhein ein Manifest mitunterzeichnet, um die grenzüberschreitenden Verbindungen zu verbessern, die ein transeuropäisches Schienennetz strukturieren würden.
Die Eisenbahn verdient eine Planung, die über nationale Grenzen und wirtschaftliche Interessen hinausgeht. Aus dieser Überzeugung heraus haben die Stadt Straßburg und ihre grüne Bürgermeisterin Jeanne Barseghian im Zusammenhang mit der Einrichtung des Straßburger REME (Réseau express métropolitain européen) und der Überarbeitung des TEN-T-Programms (Transeuropäisches Verkehrsnetz) die Bildung einer deutsch-französischen Lobbygruppe initiiert, der ein Dutzend wichtiger Städte am Oberrhein angehören, darunter Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Mannheim, Mulhouse und Stuttgart. Vertreter der Kommunen trafen sich im Januar dieses Jahres zu einer Arbeitssitzung in der elsässischen Hauptstadt und veröffentlichten ein Manifest mit dem Titel Der Oberrhein, Schlüssel zu einem europäischen Eisenbahnnetz, das der klimatischen und sozialen Herausforderung im Eisenbahnverkehr gewachsen ist.
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Vertreter der Kommunen, die zum Manifest beigetragen haben, in Straßburg. © Jerome Dorkel-Ville et Eurométropole de Strasbourg