"Es wird immer schwieriger, Filme zu finanzieren"
Fabien Renelli, Produktionsleiter vom Studio 352, das zur luxemburgischen Firma Mélusine Production gehört.
Die luxemburgische Produktionsfirma Mélusine hat vor allem durch den Zeichentrickfilm "Gipfel der Götter" internationalen Ruhm erlangt. Fabien Renelli, Produktionsleiter im Studio 352, das der Firma Mélusine Productions angegliedert ist, die die Zeichentrickprojekte entwickelt, finanziert und verwaltet, spricht über die Pläne seiner Firma in der schwierigen Zeit nach Corona.

Mélusine Production brachte Mitte Dezember Ernest et Célestine, le Voyage en Charabie in die Kinos, zehn Jahre nach dem ersten Abenteuer der beiden Helden. Wie lief diese erste Post-Covid-Produktion ab?
Wir sind zur richtigen Teamarbeit zurückgekehrt. Praktisch die gesamte Produktion von Gipfel der Götter, der 2021 gedreht wird, wurde aus der Ferne erledigt. Das war eine große Herausforderung, die aber letztendlich funktioniert hat. Wir haben damit unsere Flexibilität und unsere Fähigkeit, schnell zu reagieren, unter Beweis gestellt. Telearbeit ist gut, aber sie hat ihre Grenzen. Man kann nicht an der Teamarbeit und dem damit verbundenen Teamgeist vorbeigehen, vor allem wenn es darum geht, bei einem Projekt einen bestimmten Stil und eine Animationstechnik zu erzielen. In unserem Beruf kann man nicht alles aus der Ferne erledigen.
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