Solarzellen: Holosolis und seine grenzüberschreitende Gigafactory
Als größtes Photovoltaikprojekt Europas knüpft Holosolis erste Verbindungen zum saarländischen Ökosystem. Die mittelfristig geplanten 1.700 Arbeitsplätze auf der Moselle-Seite könnten die komplizierte Lage der deutschen Automobilindustrie retten.

Am 1. August fand in den Räumlichkeiten des East Fab Lab in Saarbrücken ein einzigartiges Treffen zwischen Vertretern von Holosolis, der zukünftigen Gigafactory für Solarmodule, die derzeit in Hambach (Moselle) entsteht, und etwa zehn Forschungsinstituten, Unternehmen und Entwicklungsorganisationen aus dem Saarland statt. Dieses „Matchmarking”, das vom Interreg-Projekt zur industriellen Zusammenarbeit Recies initiiert wurde, bot den Führungskräften der künftigen Photovoltaikfabrik die Möglichkeit, sich vorzustellen und kennenzulernen. Das französische Unternehmen Holosolis, das aus dem öffentlich-privaten europäischen Konsortium InnoEnergy hervorgegangen ist, repräsentiert eine Investition von 950 Millionen Euro und die Aussicht auf 1.700 Arbeitsplätze bis zum Ende des Jahrzehnts. Diese Gigafabrik ist ein wichtiges Projekt der Europäischen Union im Bereich der Energiewende.
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© André Faber.