Der Vertrag zwischen SHS und Verso Energy ist ein Boom für die saarländische Industrie
Der saarländische Stahlproduzent und der französische Energiedienstleister haben am 5. September einen Liefervertrag unterzeichnet, der das Projekt für „grünen“ Stahl konkretisiert, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Energieakteuren stärkt und Europa auf den Weg der Dekarbonisierung führt.

Die Skeptiker haben sich also geirrt. In den letzten vier Jahren hatten die 13.000 Mitarbeiter der Stahl-Holding-Saar (SHS) viele Gründe, um ihre Zukunft zu bangen. Freunde der deutsch-französischen Freundschaft bedauerten, dass Paris nur wenig bereit war, mit Berlin zusammenzuarbeiten, um das Wasserstoffprojekt Power4Steel zu unterstützen – eine Lösung, die SHS, den drittgrößten Stahlproduzenten Deutschlands, zukunftsfähig machen sollte. Skeptiker zweifelten an der Verwirklichung einer grenzüberschreitenden Wasserstoffschleife, die die großen Industriestandorte im Saarland, in der Moselregion und in Luxemburg versorgen sollte. Die französischen Republikaner hingegen setzen auf Kernenergie.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
© André Faber.