Luxemburgischer Haushalt: 32,6 Milliarden Euro, um Wachstum und Zusammenhalt zu schaffen
Unter dem Titel „Matenee wuessen“ („Gemeinsam wachsen“) präsentiert sich der Haushalt 2026 des Großherzogtums sowohl liberal als auch sozial. Die Regierung will die Wirtschaft stützen, in neue Infrastrukturen investieren und Armutsrisiken mildern.

Der Entwurf des Staatshaushalts 2026, der Anfang Oktober vom Finanzminister Gilles Roth vorgestellt wurde, basiert auf Perspektiven, die sicherlich seine Kollegen in der Großregion neidisch machen. Während die Europäische Kommission für das kommende Jahr eine Stagnation der deutschen Wirtschaft und nur geringe Wachstumsraten in Frankreich (+0,6 %) und Belgien (+0,8 %) vorhersagt, rechnet das Statistikinstitut Statec des Großherzogtums mit einem Wachstum von 2 %. Der Haushalt in Höhe von 32,6 Milliarden Euro (5,7 % mehr als im Vergleich zum Vorjahr) der Mitte Dezember 2025 im Parlament verabschiedet werden soll, spiegelt diesen Optimismus wider. Er zeichnet sich durch Investitionen von 500 Millionen Euro, einen verstärkten sozialen Schutzschild, verstärkte Anstrengungen im Bereich der Energiewende und einen deutlichen Anstieg der Verteidigungsausgaben aus.
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Traditionelle Einreichungszeremonie: Gilles Roth, Claude Wiseler, Diane Adehm und Maurice Bauer.© Abgeordnetenkammer Luxemburg