"Die Dreiländergalerie in Weil-am-Rhein bringt uns in die grenzüberschreitende Dimension"
Andreas Thielemeier, Geschäftsführer von Cemagg
Das deutsche Unternehmen Cemagg, eine Tochtergesellschaft des Shapira-Fonds, hat 100 Millionen Euro in die Dreiländergalerie investiert, die am 29. September in Weil-am-Rhein eröffnet und 350 bis 400 Mitarbeiter beschäftigen wird. Ihr Vorsitzender Andreas Thielemeier stellt vor, wie er dieses Shoppingcenter mit 67 Geschäftszellen auf 16.500 Quadratmetern und zusätzlichen 10.000 qm für Restaurants und Dienstleistungen am Rheinufer betreiben wird.
Die Dreiländergalerie zielt auf eine trinationale Kundschaft. Welche Verteilung stellen Sie sich vor?
Wir gehen davon aus, dass die Schweizer Kundschaft am stärksten vertreten sein wird, da sie in unserem Zentrum ein im Vergleich zu Basel originelles Angebot vorfinden wird. Sie soll jedoch nicht den überwiegenden Anteil ausmachen. Sie könnte 40 bis 50 % der Gesamtbesucherzahl stellen, während sich der Rest zu gleichen Teilen auf Deutschland und Frankreich verteilt, d. h. jeweils etwa 30 %. Wir gehen von einer vollständig trinationalen Vision aus, bei der die Gäste aus Frankreich eine wichtige Rolle spielen werden. Bei einer angestrebten Gesamtbesucherzahl von 1,5 bis 2 Millionen pro Jahr wird deutlich, dass wir mit einem erheblichen Zustrom aus dem französischen Grenzgebiet rechnen.
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© Sandra Jacques