Belgien-Luxemburg-Schweiz

Die Arbeitszeit wird komprimiert oder gedehnt, aber noch nicht gesenkt

Während Belgien eine erste Bilanz der Vier-Tage-Woche mit 38 Arbeitsstunden zieht, eröffnet Luxemburg die Debatte über eine Verkürzung der Arbeitszeit. In der Schweiz liegt die Wochenarbeitszeit zwischen 45 und 50 Stunden...

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© André Faber

Ist es ein Fortschritt oder ein Rückschritt, seine Arbeitswoche in vier Tagen zu absolvieren, selbst wenn man dabei bis zu zehn Stunden pro Tag erreicht? Drei Monate nach dem auf freiwilliger Basis gestarteten Experiment auf Bundesebene fällt die erste Bilanz in Belgien zwiespältig aus. Die Formel ist bei den Arbeitern (0,7 %) deutlich beliebter als bei Angestellten (0,4 %), so die ersten Beobachtungen von Acerta Consult. Das HR-Dienstleistungsunternehmen stützt sich auf eine Umfrage mit 35.000 Arbeitgebern und 320.000 Arbeitnehmern, drei Monate nach Inkrafttreten des am 20. November vorgestellten "Beschäftigungsdeals". Dieses Gesetz sieht für einen Vollzeitbeschäftigten die Möglichkeit vor, seine 38-Stunden-Woche an vier Tagen mit maximal 9,5 Stunden pro Tag zu absolvieren. Es wurde eine Obergrenze von 40 Stunden pro Woche (zehn Stunden pro Tag) festgelegt. Die Bezüge bleiben unverändert und an einem fünften Tag, an dem nicht gearbeitet wird, sind keine Überstunden erlaubt.

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