Bitburg, wo der Durst gestillt wird
Bier ist historisch mit Bitburg verbunden, wo es die Bitburger Brauerei seit 1817 gibt. Sie ist eine der ältesten deutschen Brauereien und belebt noch das Stadtleben, sowohl durch immersive Besichtigungen als auch durch beim traditionellen Bierfassrollen.
Es ist ein wichtiger Ort in Rheinland-Pfalz. Bitburg, eine Stadt mit 16.850 Einwohnern und Heimat der berühmten Bitburger Brauerei, liegt im Westen des Bundeslandes, etwa 30 Kilometer von Trier und der luxemburgischen Grenze (Vianden) entfernt.
„Bitte ein Bit“
Der Slogan „Bitte ein Bit“ ist auf der ganzen Welt bekannt. Gegründet im Jahr 1817, ist Bitburger eine der ältesten deutschen Brauereien und produziert heute fast 240 Millionen Liter pro Jahr an zwei Standorten, im Norden und Süden der Stadt. Der Hopfen stammt aus der Region Hallertau (Bayern), das Wasser aus der Vulkaneifel und die Hefe ist speziell für Bitburger hergestellt.
Die Brauerei ist auch ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Angebots der Stadt. Besucher haben die Möglichkeit, in die Erlebniswelt der Bitburger Brauerei einzutauchen, die eine umfassende Besichtigung der Anlagen, der Brauhallen umfasst, inklusive Freigetränk.
Am Samstag, den 13. Juli, findet zudem die 42. Ausgabe des traditionellen Bierfassrollens statt, bei dem die Teilnehmer darum kämpfen, 30-Liter-Fässer so schnell wie möglich zu rollen. Die Fässer werden von etwa zwanzig Teams, bestehend aus vier Mitgliedern, über eine Strecke von 100 bis 200 Metern mit Hindernissen und Hürden gerollt.
Jean-Marc Barr und Buzz Aldrin
Der größte Arbeitgeber der Region mit fast 1.600 Mitarbeitern, die Bitburger Braugruppe, sponsert außerdem zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen, von lokalen Ligen bis zur derzeit in ganz Deutschland stattfindenden Fußball-Europameisterschaft.
Bitburg ist auch mit Arlon in Belgien und Diekirch in Luxemburg partnerschaftlich verbunden und, als Anekdote, der Geburtsort des Schauspielers und Regisseurs Jean-Marc Barr. Außerdem war die Stadt drei Jahre lang der Wohnort von Buzz Aldrin, dem zweitem Menschen, der den Mond betreten haben.
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