Wie kann man im Krisenfall auf beiden Seiten des Rheins kommunizieren ?
Im Falle einer Explosion, einer Überschwemmung, eines heftigen Sturms oder eines Brandes fürchten die Rettungsdienste vor allem einen allgemeinen Stromausfall, der die Kommunikation und damit die Koordination nicht möglich machen könnte.
Während dieses Katastrophenszenario innerhalb der nationalen Grenzen ärgerlich ja sogar dramatisch ist, wird es auf beiden Seiten der Grenze nicht sogar noch ärgerlicher, wenn es darum geht, Hilfe zu leisten, gemeinsam zu intervenieren oder sich zumindest gegenseitig zu informieren.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde jüngst ein Kooperationsprogramm auf Oberrheinebene ausgearbeitet. Die Initiative basiert auf der Nutzung der Satellitentechnologie für die Sprach- und Datenübertragung. Das Regierungspräsidium Karlsruhe, eine dezentrale Verwaltung des Landes Baden-Württemberg, hat eine europäische Ausschreibung für die Ausstattung von 25 Standorten unterzeichnet, die auf die lokalen Behörden (Städte, Landesämter und Kreisverwaltungen) verteilt sind, in Deutschland auf einer Linie von Landau und Germersheim in der Pfalz bis Lörrach im äußersten Süden von Baden, in den Schweizer Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau sowie in den Präfekturen und Feuerwehr- und Rettungsdiensten des Bas-Rhin und Haut-Rhin.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
Flachwasserzone gegen Rekord-Überschwemmungen im Rheingebiet © RP Freiburg