Die trinationale S-Bahn steht am Scheideweg
Der trinationale Bahnkongress in Basel am 12. November hat es bestätigt: Im Dreiländereck von Frankreich, Deutschland und der Schweiz gibt es eine Reihe von Projekten zum Ausbau des Bahnangebots. Doch um ein wachsendes trinationales Ballungsgebiet zu entlasten, müssen Entscheidungen getroffen werden.
Auf der langfristigen Zeitachse, die für die Realisierung von Verkehrsinfrastrukturen charakteristisch ist, ist es in Basel fünf vor zwölf. Der trinationale Ballungsraum mit 900.000 Einwohnern steuert geradewegs auf eine Überlastung seiner Mobilitätsachsen zu, wenn nicht einen Gang zurückgeschaltet wird. Ihre Dynamik sorgt bis 2040 für den Zuzug von 140.000 zusätzlichen Einwohnern und 90.000 Erwerbstätigen. Die meisten von ihnen werden von außerhalb der Stadt kommen oder zwischen ihrem Wohnort und ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen. 95 % der Pendler gelangen bereits heute über die Straße in den Basler Großraum, allen voran die Grenzgänger aus Deutschland und Frankreich.
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