In Baden-Baden macht „Memory of Colors“ Diversität und Interkulturalität sichtbar
Durch den Dialog der Farben bilden die Fotos des französisch-kolumbianischen Künstlers Jaime Ocampo-Rangel, die derzeit im Museum für Kunst und Technik von Baden-Baden ausgestellt sind, ein engagiertes künstlerisches Werk. In zehn Jahren reiste er von Kontinent zu Kontinent und begegnete 70 Ethnien.

Die Schönheit der Farben, um die bedrohten Ethnien und Minderheiten fast aller Kontinente sichtbar zu machen: Das war das künstlerische und engagierte Projekt des französisch-kolumbianischen Fotografen Jaime Ocampo-Rangel, dessen Ausstellung „Memory of colors” derzeit im Museum für Kunst und Technik von Baden-Baden zu sehen ist. Das Museum befindet sich im Kulturhaus LA8 an der berühmten Lichtentaler Allee und zeigt seit Ende September bis zum 8. März diese Porträtserie, in der sich oft die Bedeutung bestimmter Farben je nach geografischem Kontext und Lebensweise widerspiegelt.
Die Dong im Süden Chinas, die Huli in Papua-Neuguinea, die Secoya im Amazonasgebiet, die Himba in Namibia und viele andere wurden von Jaime Ocampo-Rangel einzeln oder in Gruppen vor einem einfarbigen, farbenfrohen Hintergrund fotografiert. Nebeneinander angeordnet, unterstreichen die Bilder sowohl die Vielfalt der Völker als auch ihre Gemeinsamkeiten.
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