Saarland, Moselle

„Jedermann“ appelliert an Umweltbewusstsein der Deutschen wie Franzosen

Auf dem Gelände des Europäischen Kulturparks Bliesbruck-Reinheim haucht das Saarländische Staatstheater der mittelalterlichen Fabel „Jedermann“ neues Leben ein. Die deutsch-französische Neuinszenierung macht deutlich: Der Klimawandel macht nicht an der Grenze halt.

Jedermann
© Astrid Karger

Bescheidenheit ist für Herrn Jedermann ein Fremdwort. Konsum, Unterhaltung und Überfluss zeichnen seinen Alltag aus, bis eines Tages der Tod vor ihm auftaucht und ihm mitteilt, dass seine letzte Stunde geschlagen habe. Jedermanns Überheblichkeit schlägt in Reue um: Hat er sein Leben mit oberflächlichen Freuden verschwendet? Hätte er mehr auf seine Mitmenschen und die Natur achten müssen? Kann Altruismus in seiner letzten Lebensstunde den Egoismus seines ganzen Lebens wettmachen?

Die Neuinszenierung „Jedermann.Bliesgau – Monsieur Tout Le Monde“ des Saarländischen Staatstheaters, die in Kooperation mit der Stiftung Europäischer Kulturpark, der HBK Saar sowie der Ville de Sarreguemines stattfindet und vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds gefördert wird, nimmt Gesellschaftsfragen auf, mit denen sich die Menschheit schon im Mittelalter beschäftigt hat und verknüpft diese mit den heutigen Problemen des Klimawandels.

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