Die "Schatten des Atoms" enthüllen die Opfer von Hiroshima und Nagasaki
Bis zum 30. April im Weltzentrum für Frieden in Verdun lässt die vom Fotografen Jean-Philippe Pernot konzipierte Ausstellung die durch die beiden Atombomben, die vor 80 Jahren über den japanischen Städten abgeworfen wurden, zerschmetterten Lebenswege wieder aufleben.

Weltzentrum für Frieden
Wie lässt sich die Erinnerung an eine Welt bewahren, die sich in einem einzigen Augenblick verflüchtigt hat? Der französische Fotograf Jean-François Pernot überarbeitet Aufnahmen von Gesichtern, die vor den Nuklearbombardements auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki verewigt wurden, in seiner Ausstellung ‚Les Ombres de l’Atome‘ (Schatten des Atoms). Im Dialog mit Gedichten hinterfragen seine auf goldenem Grund gedruckten Werke das Verschwinden und erwecken zugleich einige dieser atomisierten Lebenswege (1) zu neuem Leben – bis zum 30. April 2026 im Weltzentrum für Frieden, Freiheiten und Menschenrechte (Centre mondial de la paix des libertés et des droits de l’Homme) in Verdun (2).
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Jeune-fille aux fleurs (Mädchen mit Blumen). © Jean-Philippe Pernot