60 Jahre Elysée-Vertrag

Deutsch-französischer Chansonpreis für Stephan Krawczyk und Frédéric Zeitoun

In Sulzbach wurde nach zweijähriger Coronapause Mitte März wieder der deutsch-französische Chanson- und Liedermacherpreis verliehen. In der Kategorie „Französische Interpretation“ gewann der gebürtige Tunesier Autor und Songwriter Frédéric Zeitoun, der heute in Paris lebt; in der Kategorie „Deutsche Interpretation“ setzte sich der Berliner Liedermacher Stephan Krawczyk durch.

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Der Deutsch-französische Chanson- und Liedermacherpreis in Sulzbach Saar. © Peter Diersch Stadt Sulzbach

Ausverkauftes Haus, begeistertes Publikum, tolle Stimmung – Jury, Schirmherren und Zuschauer waren sich einig: Alle Finalisten des Chansonpreises 2023 haben gewonnen, denn sie hatten sich bereits im Vorfeld unter fast 100 Bewerbern durchgesetzt. Neben den beiden Gewinnern Zeitoun mit seinem Gitarristen Bruno Bongarçon sowie Krawczyk stand noch die Pariser Pop-Chansonsängerin Vanille, Tochter des französischen Chansonniers Julien Clerc, auf der Bühne; die aus dem Schwarzwald stammende Manuela Ganter musste krankheitsbedingt leider kurzfristig absagen.

Je 2.000 Euro Preisgeld erhielten die beiden Erstplatzierten, 1.000 Euro für die Zweitplatzierten, gestiftet vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und Sponsoren. Den Publikumspreis gesponsert von der Schirmherrin Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sowie den Sonderpreis für sein Lied zum Thema „Salz“ erhielt Stephan Krawczyk.

Einzigartiges Format

Das Festivalformat in Sulzbach, auf dem sich deutsche und französische Liedermacher in jeweils rund 20 Minuten messen, ist einzigartig in Deutschland. Es ist eine Idee des Sulzbacher Liedermachers und Frankreichbeauftragten Wolfgang Winkler. Ausgezeichnet werden Solokünstler, die eigene Chansons in deutscher oder in französischer Sprache singen. Die Schirmherrschaft für diese im Saarland beliebte Veranstaltung seit 2011 hatten neben Anke Rehlinger der französische Generalkonsul Sébastien Girard und Sulzbachs Bürgermeister Marcel Adam übernommen.

Wer den Chansonabend verpasst, keine Karten bekommen hat oder das Ganze noch einmal hören will: Der Saarländische Rundfunk Kulturradio hat die Veranstaltung aufgezeichnet und wird sie am 22. April dieses Jahres senden. (www.sr.de/kultur).

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