Das Gemälde "Höhe 304" wird Teil der Gedenkstätte Verdun
Adolf Erbslöh, ein in Deutschland bekannter Maler, war 1916 in der Nähe von Verdun stationiert. Von seinen Zeichnungen fertigte er Ölgemälde auf Leinwänden an. Sein Gemälde "Höhe 304, Granatwäldchen" wurde von der Gedenkstätte erworben, die damit das erste französische Museum ist, das ein Werk dieses avantgardistischen Künstlers besitzt.
Die Geschichte des Gemäldes "Höhe 304, Granatwäldchen" ist einzigartig, die seines Urhebers, des deutschen Malers Alfred Erbslöh, ebenfalls. Das Mémorial de Verdun hat dieses Ölgemälde, das einen klar identifizierten Ort auf diesem Schlachtfeld in der Maas darstellt, vor kurzem erworben. Es handelt sich um den Nordhang der Höhe 304, den das Regiment des Unteroffiziers und Kriegszeichners für den Generalstab Alfred Erbslöh (1881-1947) im Oktober 1916 besetzte. Das Werk war der Gedenkstätte anlässlich einer Ausstellung vor zwei Jahren als Leihgabe zur Verfügung gestellt worden. Ein Auslöser für die Nachkommen des Künstlers. Die Kultureinrichtung ist damit das erste französische Museum, das ein Gemälde dieses in Deutschland bekannten Künstlers in seine Sammlungen aufnimmt. Es ist unter anderem in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe und im Von-der-Heydt in Wuppertal ausgestellt.
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"Höhe 304, Granatwäldchen" wurde Ende Februar in die Sammlung des Mémorial de Verdun aufgenommen. © Mémorial de Verdun-Champ de bataille