„Ich versuche, die Grenzregion über Personen zu erzählen“
Barbara Wackernagel-Jacobs, Saarländische Filmproduzentin bei carpe diem
In ihren Dokumentarfilmen zeichnet die Produzentin Barbara Wackernagel-Jacobs ein Bild von Europa und der Grenzregion, indem sie sich mit zeitgenössischen Themen und herausragenden Persönlichkeiten beschäftigt.
Sie haben Sozialwissenschaften studiert und haben sich lange Zeit für die SPD eingesetzt. Wie ist aus der Politikerin Wackernagel-Jacobs eine Filmproduzentin geworden?
Ich bin von Beruf Soziologin und Familientherapeutin und war zehn Jahre lang Staatssekretärin und Ministerin im Saarland. Als die SPD 1999 allerdings die Regierungsmehrheit verlor, habe ich mich umorientiert und angefangen, Filme zu machen. Zunächst waren es kleinere Fernsehbeiträge und Kinderfilme, mittlerweile mache ich vor allem Dokumentarfilme. Und auch hier findet man das Politische wieder: Meine Filme sind nicht parteipolitisch, aber sie behandeln gesellschaftspolitische Diskurse, sie beziehen Stellung, mischen sich ein und bringen bestimmte Themen auf die Agenda.
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Barbara Wackernagel-Jacobs, Filmproduzentin bei carpe diem © Annalina Ebert