Auf den Spuren der Glaskunst in den Nordvogesen
Kristallglas aus dem Hause Lalique in Wingen, Glasdeko aus Meisenthal, Lüster aus Saint-Louis-lès-Bitche – die französische Glaskunst hat seit vielen Jahrzehnten ihre Wurzeln in den Nordvogesen. Im Mai öffnete das neu gestaltete Glasmuseum im Internationalen Zentrum für Glaskunst (Centre International d‘Art Verrier) in Meisenthal seine Tore. Das Museum René Lalique in Wingen widmet der Geschichte des Glases eine Sonderausstellung vom 18. Juni bis 6. November.
Mit der Wiedereröffnung des Glasmuseums in Meisenthal wurde die letzte Etappe langjähriger Umbauarbeiten im CIAV abgeschlossen. In den neu gestalteten Räumlichkeiten des Museums findet der Besucher alles Wissenswerte über 300 Jahre Glaskunst in Meisenthal und der Region angefangen bei den Arbeitsweisen der Glasbläser über Dekorationsgegenstände aus drei Jahrhunderten bis hin zu den berühmten Weihnachtskugeln. Auf dem Rundgang kann man in einer angeschlossenen Werkstatt den Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen und einen Blick in die ehemalige Produktionshalle „La boîte noire“ werfen, in der heute Konzertveranstaltungen stattfinden.
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