"Sicherung der Kostenerstattung in der Pflege ist wichtiges Thema für ein erfolgreiches grenzüberschreitendes Angebot"
Niels Herbst ist Koordinator im Eurodistrikt Pamina für das 656.000 Euro teure Projekt "Pamina-Gesundheitsangebot / Gesundsheitsversorgung" (60% Interreg-Finanzierung) 2019-2022 zwischen 22 Gesundheitseinrichtungen und Partnern und stellt die Ergebnisse der Bürgerbefragung vom Sommer vor. Vor allem geht es um die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Krankenhäusern mehrerer Fachbereiche und die Schaffung eines grenzunabhängigen Versorgungszentrums in der Region Pfalz-Mittlerer Oberrhein-Nordelsass (Pamina) mit 1,7 Millionen Einwohnern.
In welchem Kontext wurde die Bürgerbefragung zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung durchgeführt?
Wir wollten die Bevölkerung zu einem wichtigen Zeitpunkt des Interreg-Projekts befragen. Einerseits hat die Komponente zur Krankenhausversorgung gute Fortschritte gemacht, was die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Krankenhäusern im Nordelsass, in Nordbaden und in der Südpfalz angeht. Was die städtische medizinische Versorgung betrifft, so hat das Beratungsbüro Alcimed im Mai die von uns in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie über die Einrichtung eines grenzüberschreitenden Gesundheitszentrums vorgelegt. Für uns hatte diese Befragung der Bevölkerung einen qualitativen Wert. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit etwas mehr als 300 Befragten hat sie unserer Meinung nach eine gewisse Repräsentativität.
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