210 Jahre nach der Schlacht verwandelt sich Waterloo in eine Bühne mit großem Spektakel
Ende Juni wird die historische Stätte von Waterloo große Mittel mobilisieren, um der berühmten Schlacht von 1815 zu gedenken. Fast 2.000 Statisten werden die Kampfszenen darstellen, die von Stéphane Bern erläutert werden. Auch die Nachbildung mehrerer Biwaks und eines Handwerkerdorfs aus jener Zeit stehen auf dem Programm.

2.000 Soldaten, 100 Pferde und 25 Kanonen werden Ende Juni auf dem historischen Schlachtfeld von Waterloo aufmarschieren, um die dramatischen Szenen der legendären Schlacht vom 18. Juni 1815 nachzustellen. Der bekannte französische Moderator und Geschichtsbegeisterte Stéphane Bern führt als Erzähler durch die Höhepunkte des Geschehens. Anlass ist der 210. Jahrestag der entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Armeen Frankreichs, Preußens, Großbritanniens und ihrer Verbündeten – ein Ereignis, das das Ende der napoleonischen Ära markierte und Europas Zukunft neu ordnete.
Napoleon Bonaparte, der kurz zuvor erneut die Macht in Frankreich übernommen hatte, war mit dem Ziel nach Belgien aufgebrochen, seine beiden Hauptgegner – Wellingtons anglo-alliiertes Heer und die preußischen Truppen unter Blücher – getrennt zu besiegen. 180.000 Soldaten standen sich schließlich gegenüber. Die erbitterten Kämpfe, die sich über zehn Stunden erstreckten, endeten mit der endgültigen Niederlage des französischen Kaisers bei Waterloo.
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Die Nachstellung des 18. Juni 1815 findet auf der Domäne der Schlacht von Waterloo statt, einem weitläufigen Gelände mit Museen und Denkmälern. DR