Die Zugfahrt Brüssel-Luxemburg dauert bald nur noch zwei Stunden
Der belgische Eisenbahninfrastrukturbetreiber Infrabel hat einen 66 km langen Abschnitt auf der Achse 3 zwischen Brüssel und Luxemburg neu elektrifiziert. Ab 2029 wird die Fahrt etwas mehr als zwei Stunden dauern.
Der belgische Eisenbahninfrastrukturbetreiber Infrabel hat am 26. August 2022 in Anwesenheit der beiden Mobilitätsminister, Georges Gilkinet auf belgischer Seite und François Bausch für Luxemburg, einen 66 km langen, neu elektrifizierten Abschnitt auf der Achse 3 zwischen Brüssel und Luxemburg eingeweiht. Bis 2029 wird die Reise von einer Hauptstadt zur anderen nur noch zwei Stunden betragen, während der Zug derzeit noch über drei Stunden braucht.
Dieser große Fortschritt ist Teil des Plans zur vollständigen Modernisierung der Achse 3 Brüssel-Luxemburg, der von der europäischen Union im Rahmen von TEN-V mitfinanziert wird. Der zweite 85 km lange Abschnitt zwischen Hatrival und Namur wird bis 2029 neu elektrifiziert. Die umfangreiche, 175 km lange Baustelle wird seit 2013 vollständig von Tuc Rail, einer Tochtergesellschaft des Eisenbahninfrastrukturbetreibers Infrabel, verwaltet. Die fast abgeschlossenen Arbeiten an den achtzehn Schienenkilometern im Großherzogtum werden von der nationalen Eisenbahngesellschaft CFL koordiniert.
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