Sich besser verstehen, um besser handeln zu können
Zwei aufeinanderfolgende Studien weisen auf den Mangel an Information und Koordination bei der Strukturierung des Handelsangebots zwischen dem Großraum Saarbrücken und den ostmoselländischen Interkommunalen hin. Die Überlegungen werden im nächsten Jahr entlang der deutschen und luxemburgischen Grenze fortgesetzt.

Moro (Modellvorhaben der Raumordnung) ist als Simulationsspiel ("Planspiel") gedacht, mit dem deutsche und französische Akteure eine gemeinsame Planungsstrategie vorbereiten können. Im Jahr 2021 wurde diese in Deutschland seit langem in der Raum- und Stadtplanung angewandte Methode gleichzeitig auf die grenznahen Gewerbegebiete am Oberrhein und auf die gewerbliche Infrastruktur des SaarMoselle-Raums ausgeweitet. Der Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (CCT) trat am 23. November zusammen, um die Überlegungen zum Handel auf den gesamten deutsch-französischen Grenzraum auszuweiten. Die Industrie- und Handelskammer des Elsass und ihre IHK-Kollegen sollen im nächsten Jahr eine Zusammenarbeit zu diesem Thema führen.
Der Eurodistrikt SaarMoselle, der kürzlich in den Rang einer funktionalen Zone aufgestiegen ist, beabsichtigt 2024 ein Interreg-Projekt zu beantragen, das der Vorbereitung und Umsetzung des Konzepts einer grenzüberschreitenden Agglomeration gewidmet ist, das in seiner Strategie 2021/2027 verankert ist.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
© André Faber